Wie der deutsche Umwelthilfe-Verein Deutschland am Nasenring durch die juristische Manege zieht

UmwelthilfeJürgen Resch vom "Umwelthilfe"-Verein DUH/Foto 'Robert Lehmann

Warum stoppt niemand den Irrsinn, der deutschen Autofahrern und den Steuerzahlern Milliarden kostet, nur weil ideologisch festgesetzte Grenzwerte zum Mantra linksgrüner Autofeinde geworden sind?

Die zu Fahrverboten führenden Urteile mögen zwar juristisch unangreifbar erscheinen, sie sind es nicht, wie uns ein Verkehrsjurist glaubhaft bestätigt. „Nennen Sie bitte meinen Namen nicht, denn dann bin ich erledigt“, sagt uns der beamtete Experte aus dem Dunstkreis des baden-württembergischen Verkehrsministeriums. Das Stichwort, das alle diesbezüglichen Urteile in Wanken bringen könnte, heißt schlicht „Verhältnismäßigkeit“. Die sei in keinem der verhängten Fahrverbote gegeben.

Wie denn, was denn, warum denn? „Die Grenzwerte für Stickoxid von 40 Milligramm pro Kubikmeter sind reine Ideologie und Lichtjahre von einer echten Gesundheitsgefährdung entfernt“, sagt der Beamte, der allerdings innerhalb des Ministeriums nicht mit dem Thema befasst ist, „aber ich beobachte sehr genau“. Dies wisse jeder im Ministerium, aber der von der EU-Kommission festgesetzte Grenzwert wird als unantastbar behandelt, obwohl er wider besseres Wissen bewusst so niedrig festgelegt worden sei. Er werde auch nicht dadurch richtiger, weil er von der Weltgesundheitsorganisation initiiert und von der vorauseilenden Gehorsams-Vereinigung EU-Kommission in die politische Gesetzgebungsmaschinerie getragen wurde. Und klar auch, dass das von links-grüner Ideologie getriebene bundesdeutsche Meinungsspektrum, auch Mainstream genannt, als europäischer Musterknabe alles noch ein bisschen massiver zu befolgen bereit ist.

Die CDU-Vorsitzende hält Abmahnverein Umwelthilfe für fragwürdig – wenigstens das

Die Autoindustrie hat nicht die politisch-kommunikative Macht, dagegen anzugehen. Sie hat mit einem großen Verlust an Glaubwürdigkeit zu kämpfen und ist nicht in der Lage, sich gegen den Tsunami autofeindlicher Ideologie zu wehren. Und das Umweltbundesamt in enger Verbundenheit mit dem Umwelthilfe-Verein (pensionierte Bundes-Beamte finden bei diesem Verein immer noch ein stattliches Zubrot zur üppigen Beamtenpension) verbreitet sogar die Mär, dass eigentlich 20 Milligramm als unschädliche Obergrenze für Stickoxid angesehen werden müssten. Bei all dem in wissenschaftliche Studien verklausulierten Bullshit muss man wohl oder übel das Fazit ziehen, dass wir das Atmen grundsätzlich einstellen sollten, weil irgendein Partikel Restfeinstaub oder ein Atömchen Stickoxid unsere Atemwege reizen könnte.

Dass nun auch Frau Kramp-Karrenbauer andeutet, dass der Umwelthilfe-Verein die Axt an die Wurzeln unseres Wohlstandes legt und kritisch beobachtet werden müsse, hilft uns da nicht weiter, solange dies leere Worte sind, die keinerlei Folgen für Jürgen Reschs Abmahn-Kavallerie haben. Dass aber wir Steuerzahler auch noch dafür aufkommen, diesen Verein zu alimentieren, macht mich wütend.

 

 

 

 

1 Kommentar zu "Wie der deutsche Umwelthilfe-Verein Deutschland am Nasenring durch die juristische Manege zieht"

  1. Dieser dubiose Abmahn-Verein gehört selbst verklagt, ihm jegliche Berechtigung zur Klage an deutschen Gerichten abgesprochen.. Im welchem Land leben wir denn, wenn ein solcher Schwachsinn toleriert und akzeptiert wird?

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