Peter Groschupf begleitet die Automobil-Szene seit über 40 Jahren. Nach dem Abitur und der Journalisten-Schule in Düsseldorf schrieb er schon als Volontär bei der Cannstatter Zeitung über Automobile, war Gerichtsreporter, berichtete bei den Stuttgarter Nachrichten über Landes- und Bundespolitik, wurde mit dem „Wächterpreis der Tagespresse“ ausgezeichnet und schrieb in hobby, das Magazin für Technik“ über Autos, Flugzeuge und weltexklusiv eine Reportage („In 80 Minuten um die Welt“) über und aus dem Spaceshuttle-Simulator. Als Chefredakteur des fliegermagazins dehnte der High-Tech-Fanatiker seine Interessen für individuelle Mobilität über die Wolken aus, machte die Pilotenlizenz und zog sich immer wieder dorthin zurück, „wo die Freiheit entgegen der Meinung von Reinhard Mey nicht grenzenlos ist, aber weniger tempolimitiert“.
Als Chefredakteur der Kölner Autozeitung blieb er dann doch erdverbunden, machte sich später als freier Journalist selbständig, schrieb für den Stern, zahlreiche Tageszeitungen, entwickelte mehrfach prämierte Kundenzeitschriften, u.a. das BMW Magazin, das Premium Magazin für die Ford Premier Automotive Group und das weltweit erscheinende Mercedesmagazin, die er jeweils mehrere Jahre als Chefredakteur verantwortete.
Dazwischen arbeitete er auch als Creative Director Text für die internationale Werbeagentur BBDO in Düsseldorf, die z.B. für Aral „Alles Super“ formulierte und für BMW Zeilen wie „Wer das Beste gibt, soll auch das Beste fahren“, kreierte, was damals noch in keinem Zusammenhang mit dem Mercedes-Slogan „Das Beste oder nichts“ stand. Allerdings stellte Peter Groschupf schnell fest, dass Werbung zu texten nicht viel mit glaubwürdigem Journalismus zu tun hat. „Selbstverständlich hat gute Werbung ihre absolute Berechtigung, nur eben nichts mit Journalismus zu tun. Und Journalist wollte und will ich bleiben.“ Als freier Journalist arbeitete er für verschiedene Wirtschaftsblätter u.a. für das Handelsblatt und die Wirtschaftswoche.
Außerdem ist der leidenschaftliche Hubschrauber-Pilot („Helikoptern ist das wahre Fliegen!“) beim Design angekommen und gab DESIGNERS DISCOVERY heraus, das er auch als Chefredakteur verantwortete. Für den ehemaligen DFB-Präsidenten Gerhard Meyer-Vorfelder betätigte er sich als Ghostwriter, um mit und für „MV“ ein Buch zur Europameisterschaft 2012 zu schreiben.
Weil er die Automobilindustrie nach wie vor als faszinierenden Innovations-Treiber und wichtigen wirtschaftspolitischen Motor empfindet, wird Peter Groschupf auf dieser Website weiter über Autos und ihre Macher schreiben: meinungsstark, polarisierend, hintergründig, kritisch, aber immer auf der Seite der individuellen Mobilität. „Wir wollen ein Gegengewicht zu den lautstarken Autogegnern schaffen und auf diesem Feld die Stimme erheben.“ Peter Groschupf ist überzeugt: „Dem Automobil gehört unabhängig von seiner Antriebstechnologie weiterhin die Zukunft. Und die ist länger als die Vergangenheit. Das Automobil ist und bleibt ein wesentlicher Teil unserer Lebensqualität.“ Oder in Abwandlung einer bekannten Redensart von Loriot: „Ein Leben ohne Auto ist möglich. Aber völlig sinnlos.“
Wieso wird was dem normalen menschen schon lange klar ist, diese Tatsache von den öffentlich Rechtlichen Sendern totgeschwiegen, obwohl es mit Sicherheit genug Hinweise gegeben hat??
Ein Schelm wer böses dabei denkt.