MIT-Studie: Diesel-Todesfälle wegen VW-Manipulation sind ein schlechter Witz!

Unglaublich, was das renommierte Massachusetts Institute of Technology (MIT) „hochgerechnet“ haben will: nämlich bis heute 60 zusätzliche Tote durch erhöhte Stickoxide aus Diesel-Motoren von VW und weitere 130 Tote in der Zukunft, weil die Fahrzeuge vor einer Nachbesserung noch in Betrieb sind. Wenn man die Studie genau liest, scheinen sich nicht einmal die MIT-Forscher ihrer Sache sicher zu sein.

Das mathematische Modell ist simpel: Ausgehend von der Annahme, dass die VW-Diesel bis zu 40-mal mehr Stickoxide ausstoßen als erlaubt, seit 2008 bis heute somit zusätzlich 36.700 Tonnen emittiert wurden, könne dies für Menschen mit entsprechenden Vorerkrankungen wie Asthma oder Bronchitis auch einen verfrühten Tod bedeuten.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Forscher bei der Erarbeitung dieser Studie Tränen in den Augen hatten, weil sie sich vor Lachen schüttelten. Oder einer der Professoren hatte Ärger mit seinem VW-Händler, weil er keinen schnellen Werkstatt-Termin bekommen hat und VW ein bisschen ärgern wollte. Die Studie könnte auch in Zusammenhang mit einer vorgezogenen Halloween-Party stehen.

Wie ernst kann man so etwas nehmen, wenn schon die Basis-Annahme „bis zu 40-mal mehr Stickoxide“ nicht stimmt, weil dieses „bis zu“ bei der theoretischen Berechnung immer von den möglichen Höchstwerten ausgeht. Das ist wissenschaftlich absolut lächerlich, weil auch die von Autokritikern immer gerne genommene Annahme vorzeitiger Todesfälle keinerlei Beweiskraft hat, da niemand den „zeitlich korrekten“ Tod eines Menschen kennt. Vorzeitig kann man nur dann definieren, wenn man den richtigen Zeitpunkt kennt. Und statistische Durchschnittswerte sind ebenso untauglich, den Todeszeitpunkt eines Menschen mit und ohne Diesel-Abgas festzulegen.

Wer weiß, welche Rußwolken in USA Hunderttausende von Trucks in die Luft blasen, wie viele Kohlekraftwerke in Nordamerika arbeiten, wie viele Waldbrände weltweit tagaus, tagein wüten, wie viele Vulkanausbrüche die Atmosphäre belasten, der kann die MIT-Studie wirklich nicht ernst nehmen.

 

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