Für Fachleute war es von vornherein klar, dass die Behauptung des Umwelthilfevereins, der Diesel sei an hohen Schadstoffwerten in den Städten verantwortlich, falsch ist. Der Lockdown mit extrem reduziertem Verkehrsaufkommen hat es nun bewiesen: Die Schadstoffe stammen überwiegend aus anderen Quellen. Diesel-Fahrverbote müssen aufgehoben werden. Jetzt sollten der ADAC und der VDA auf den Plan treten und die Interessen der Diesel-Fahrer vertreten. Notfalls mit Klagen vor Gericht.
Die totale Fehleinschätzung von Behörden und Gerichten wurde als polemische Luftnummer des Umwelthilfevereins entlarvt. Das macht nachdenklich. Wenn im Zeichen Coronas so genannte „Verschwörungstheoretiker“ argwöhnen, dass viele der Lockdown-Maßnahmen auch über den Tag hinaus Bestand haben könnten, konnte ich bislang nur lachen, weil dies in unserem Rechtsstaat ein Ding der Unmöglichkeit zu sein scheint. Am Beispiel der Diesel-Fahrverbote muss ich erkennen, dass nichts unmöglich bleiben muss.
Da jetzt erwiesen ist, dass der COx-Gehalt der Luft und die Überschreitung der Feinstaubgrenzen nicht vom Autoverkehr stammt, müssten die Diesel-Fahrverbote eindeutig aufgehoben werden. Da dies nicht zu geschehen scheint, ist zu befürchten, dass auch andere Lockdown-Maßnahmen bestehen bleiben, selbst wenn ihre Sinnlosigkeit erwiesen ist.
Der Beweis für die Unschuld des Diesels ist erbracht
Immer betont die Bundesregierung, dass nach Entfall der Corona-Gründe alle Beschränkungen beendet werden. Da muss die Frage erlaubt sein, wie es mit den Diesel-Fahrverboten steht, bei denen die Gründe ja ganz offensichtlich entfallen sind, da Diesel-Motoren erwiesenermaßen nicht für die überhöhten Stickoxyd- und Feinstaubanteile z.B. am Neckartor in Stuttgart verantwortlich sind.
Jetzt muss nur jemand die Aufhebung der Fahrverbote einklagen. Eigentlich wären jetzt ADAC und der Verband der Automobilindustrie (VDA) an der Reihe, für die Rehabilitation des Diesels einzutreten und die Abschaffung der Fahrverbote zu fordern. Wenn es sein muss auch vor den zuständigen Gerichten.
Es ist leider zu vermuten, dass sowohl der ADAC als auch der VDA in diesem Punkt kneifen!!!
Zur Verwirklichung des Zieles der „Entkarbonisierten Gesellschaft“ wird die Umgestaltung des freiheitlichen Rechtsstaates in einen „starken gestaltenden Ökostaat“ immer sichtbarer. Die Bevölkerung soll zu einem „veränderten Lebensstil“ und zu einer „verschlankten Nachfrage“ erzogen werden. „Die staatstragende Ideologie ist schon jetzt der „Klimaschutz“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Die grüne Katastrophenindustrie schürt in der Bevölkerung Ängste vor kommenden katastrophalen Klimaentwicklungen, um die Bereitschaft zur Akzeptanz von Steuererhöhungen und persönlichen Einschränkungen zu vergrößern. Die deutschen Steuerzahler müssen für den grünen Kreuzzug den Planeten zu retten tief in die Tasche greifen.
Heute sind Automobile Objekte von heftigen Anfeindungen.
Sogar Tausende von erfundenen Toten müssen herhalten, um ihre Gefährlichkeit zu belegen. Grüne, NGO´s und Heerscharen von „Umweltschützern“ bekämpfen Otto- und Dieselantrieb bis aufs Blut. „Die Grünen Pläne sollen verhindern, dass es in Deutschland jemals wieder ein Wirtschaftswunder geben könnte und die Menschen eventuell sogar Freude an deutschen Autos haben könnten.
„Über das typische und für Kenner süchtig machende V8-Blubbern eines samtweich laufenden 8-Zylinder-Reihenmotors, darf man sich heute leider nur noch hinter vorgehaltener Hand austauschen“, bedauert Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Richtige Autoliebhaber lassen ihren Emotionen trotzdem freien Lauf und lassen sich ihren Spaß nicht durch politische Abenteurer verderben.