Klimahysteriker Schellnhuber fordert Corona-„Klima-Vertrag“ und outet sich als intellektuell benachteiligt

Corona-Virus

Dass Corona unser Leben verändern wird, kann nicht bezweifelt werden. Aber nicht nur zum Negativen. Auf einmal wird wohl selbst den Fridays-for-future Jugendlichen klar, dass ihr Klima-Gequäke nach Corona wohl das Letzte ist, was uns interessieren wird.

Insofern hat die dramatische Entwicklung für unsere Industrie gewiss auch positive Seiten. Weil wir von einer mehrdimensionalen Rezession ausgehen müssen, werden sich viele Kritiker unserer Wirtschaftsordnung und besonders der Autoindustrie zurückhalten müssen, den hoffentlich bald anstehenden Wiederaufschwung zu bremsen.

Für die Autoindustrie wird es angesichts der extrem schwierigen Situation dazu führen, dass auch von politischer Seite nun Aufschwungsförderung vor destruktivem Auto-Bashing kommt.

Unglaublich aber, wie der einst steuerfinanzierte Hohepriester der Klimahysterie und Ex-Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Hans Joachim Schellnhuber (69) die Corona-Krise nutzt, sein politisches Süppchen zu kochen: Die Solidarität zwischen Alt und Jung müsse wechselseitig sein. „Wer achtlos das Virus weitergibt, gefährdet das Leben seiner Großeltern. Wer achtlos CO2 freisetzt, gefährdet das Leben seiner Enkel“, sagte er der Frankfurter Rundschau. Damit outet sich der Klimahysteriker als auf einem intellektuellen Niveau angekommen, das mit Wissenschaft nun gar nichts mehr zu tun hat und nur unterirdisch genannt werden kann. Dass sich die Bundeskanzlerin von ihm hat beraten lassen, erklärt das Chaos in Sachen Energiewende und Klimapolitik.

Corona drückt die gesellschaftliche Reset-Taste

Polemisch-dümmlicher geht es nicht. Schellnhuber hat noch nicht begriffen, dass die Apologeten einer menschengemachten Klimakatastrophe nach Corona sich besser zurückhalten sollten, denn dann haben wir größere Probleme zu lösen als fiktive Klimakatastrophen zu bekämpfen. Dann geht es darum, eine reale, greifbare und schmerzhaft spürbare Wirtschaftskatastrophe zu verhindern.

Das Gute an Corona: Mögliche Massenarbeitslosigkeit wird dazu führen, dass linksgrüne Radikalfantasien obsolet werden. Wer denkt jetzt an Dieselfahrverbote oder andere abstruse Forderungen des deutschen Umwelthilfevereins, dessen staatliche Förderung mit Steuergeld endlich ein Ende haben muss.

Wie lange die Krise andauert, kann niemand prognostizieren

Wenn die vom Virus gedrückte Reset-Taste gesellschaftliche Prozesse neu aufsetzt, das Hochfahren unseres Lebens Richtung Normal in Fahrt kommt, sollten viele angedachte Regelungen der EU-Bürokratie hinfällig werden. Der eine Billion Euro teure Grüne Deal der Kommissionspräsidentin wird so mit Sicherheit nicht kommen. Nicht nur weil das Geld dafür fehlen wird. Vor allem deshalb, weil es jetzt um echte Probleme und Sorgen der Bürger geht. Wenn man den Wirtschaftsexperten glaubt, könnte es zehn Jahre dauern, bis unser Land wieder die Betriebstemperatur von 2019 erreicht hat. Aber Prognosen sind bekanntlich schwierig, sofern sie sich mit der Zukunft beschäftigen…. Optimisten halten es immerhin für möglich, dass wir schon in einem Jahr wieder Fahrt aufgenommen haben werden.

EU-Zielvorgaben müssen neu justiert werden

Gestrichen oder zumindest neu gedacht werden dürften, nein müssen auch die wahnwitzigen EU-Grenzwerte, die unsere erfolgreichen Autohersteller im Würgegriff drohender Strafzahlungen halten. Autohersteller werden verstärkt Verbrenner verkaufen müssen (!), um wieder in Schwung zu kommen. Die Zielvorgaben Richtung Elektromobilität müssen ebenso neu justiert werden wie die am grünen Tisch erwürfelten EU-Grenzwerte.

Zurück zur gesellschaftlichen Normalität werden wir nur kommen, wenn wir linksgrün-ökologische Forderungen wieder dem gesunden Menschenverstand unterordnen. Nun werden auch die FFF-Aktivisten nachdenklich werden müssen, dass ohne eine florierende Wirtschaft und Industrie für jugendlichen Übermut kein Platz ist.

Unbedingt lesenswert: https://www.welt.de/debatte/kommentare/article149254589/Schellnhubers-unverhohlener-Antrag-auf-den-Nobelpreis.html

 

 

 

 

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