Sieg der Vernunft: Rote Karte für die blaue Umweltplakette!

Umweltministerin Barbara Hendricks wollte mit einer blauen Umweltplakette fast alle Diesel-Fahrzeuge (auch Taxen und Lieferwagen!!) aus den Innenstädten verbannen. Mit dieser blauen Schnaps-Idee hat sie nun Schiffbruch erlitten. Zu Recht. Denn alles andere wäre ein Rechtsbruch gewesen. Es wären bereits Diesel-Fahrzeuge ausgegrenzt worden, die noch ziemlich neu sind, neun von zehn Dieseln wären nur noch begrenzt einsatzfähig. Da stellt sich schon die Frage, wie die Umweltministerin und einige ihrer Länder-Kollegen auf so eine Idee kommen konnten.

Weltfremde Politiker, die einer Ideologie eines fundamentalen und übertriebenen Umweltwahns huldigen, sollten darüber nachdenken, was sie mit ihren Entscheidungen anrichten. Zu erwarten, dass die betroffenen Autofahrer sich sofort ein neues Auto leisten können, wenn sie auf die Fahrt in die Innenstadt angewiesen sind, ist pure Realitätsblindheit. Die Quittung einer Roten Karte für diesen Vorstoß haben diese Politiker verdient.

Die Bundesregierung bzw. die Kommunen sind jetzt allerdings in der Pflicht, denn sie müssen einerseits die Feinstaubrichtlinie der EU umsetzen, andererseits dürfen ihre Wähler nicht so gnadenlos verprellt werden, ihnen quasi den Diesel verbieten. Hier greift eine Entwicklung um sich, der nun erstmals ein deutliches Signal entgegengesetzt wurde. Wenn die geschwächte Kanzlerin nicht doch noch umfällt. Der Diesel verdient noch ein langes Leben!

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