Dank Mercedes-AMG: Mick Schumacher bleibt der Formel 1 erhalten

Mick Schumacher und Mercedes-Formel1-Chef Toto Wolff

„Das Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team freut sich, die Verpflichtung von Mick Schumacher als Ersatzfahrer für die Saison 2023 bekanntgeben zu können“, heißt es in einer Pressemitteilung. Irgendwie erscheint diese Entscheidung auch als noble Dankbarkeits-Geste gegenüber seinem Vater Michael.

Mercedes-AMG wäre sicher nicht auf ihn angewiesen, um in die nächste Formel-1-Saison zu starten. Vehement betrieben hat Schumachers Engagement vor allem Teamchef Toto Wolff, der sich im Herzen der Familie Schumacher verbunden und wohl auch verpflichtet fühlt. Allerdings wird Mercedes-AMG von Mick auch profitieren.

Auf Mick wartet viel Entwicklungsarbeit

„Mick wird eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung des W14 spielen. Er wird das ganze Jahr über regelmäßig im Simulator in Brackley arbeiten, während wir uns nach einer schwierigen Saison 2022 zurückmelden möchten. Diese Arbeit wird auch an der Rennstrecke fortgesetzt, denn Mick wird in seiner neuen Rolle auch alle Grands Prix besuchen und Marketingaufgaben übernehmen“, heißt es bei Mercedes.

Mick Schumacher freut sich, dass er in der Formel 1 bleiben kann Fotos: Mercedes-AMG

Toto Wolff sagt: „Mick ist ein talentierter junger Fahrer, und wir freuen uns, ihn im Team zu haben. Er ist ein harter Arbeiter, hat eine ruhige und methodische Herangehensweise und ist immer noch hungrig, zu lernen und sich als Fahrer zu verbessern. Das sind alles wichtige Eigenschaften, und wir freuen uns darauf, dass er uns bei der Weiterentwicklung des W14 helfen wird. Wir wissen auch, dass er mit zwei Jahren Erfahrung in der Formel 1 in der Lage sein wird, kurzfristig für Lewis oder George einzuspringen, sollte dies nötig sein.“

 

 

 

 

 

 

 

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