EU-Beschlüsse zu Verbrauchsgrenzwerten: Der Wahnsinn hat Methode

EU-Beschlüsse

Es ist nicht zu fassen, wie leichtfertig die EU den Wirtschaftsstandort Europa beschädigt. Im Grunde laufen die wahnwitzigen Vorgaben in Sachen Verbrauchsreduzierung auf ein Ende des Verbrennungsmotors hinaus. Nicht einmal ein Kleinstwagen lässt sich mit zweieinhalb Liter auf 100 Kilometer betreiben, geschweige denn ein sicheres Auto.

Sind die denn verrückt geworden, ist längst nicht mehr als rhetorische Frage zu verstehen. Was die EU beschlossen hat, lässt sich nicht mehr mit vernünftigen Vorgaben beschreiben, sondern schreit geradezu nach einem Proteststurm in gelben Westen. Da wir Deutschen aber viel zu brav und bestenfalls zu Lichterketten für den Weltfrieden im Stande sind, wird es zu massiveren Protesten mit Sicherheit hierzulande nicht kommen. Was vernünftig klingt, ist aber eher ein Zeichen der Ohnmacht und Selbstaufgabe gegenüber ideologischem Irrsinn, der sich anmaßt, das Weltklima retten zu können.

Am liebsten würden die Grünen auch die Kontinentaldrift verbieten

Klima lässt sich nun mal nicht retten. Oder droht das Klima zu verschwinden, gar auszusterben? Ob warm oder kalt: Das Klima bleibt uns. Und das langfristige Temperatur-Auf-und-Ab, von der Kaltzeit zur Warmzeit ist keine Erfindung des Industriezeitalters. Leider kann sich niemand daran erinnern, dass Grönland einst eisfrei war. Unser zeitlicher Lebenshorizont führt dazu, dass wir Menschen jede Veränderung fürchten. Wären wir als Beobachter dabei gewesen, als der Superkontinent Pangäa auseinanderbrach, hätten unsere grünen Mitmenschen sicher darauf gedrungen, die Auseinanderdrift der Kontinente gesetzlich zu verbieten.

Eis- und Warmzeiten sind naturgegeben

Es ist Fakt, dass sich die Erdkruste, das Klima und die Sonne permanent verändern. Als am 18.12. abends bei Sanft-Talker Marcus Lanz der Astronaut und Lehrstuhlinhaber für Luft und Raumfahrt an der Münchner Uni, Ulrich Walter, aussprach, was nicht einmal von Klimawissenschaftlern angezweifelt wird, war sogar Gern-Redner Lanz sprachlos: „Wir gehen auf eine Eiszeit zu. Das Polareis wird bis Rom nach Süden vordringen, Deutschland wird vom Eis begraben.“ Da blieb selbst Lanz der Mund offen. Dass langfristige Warm-Kalt-Zyklen in zehntausenden von Jahren ihren Lauf nehmen, nimmt in der Klimaretter-Gemeinde kaum jemand zur Kenntnis. Die trägt den „maximal vertretbaren“ Temperaturanstieg bis zu zwei Grad Celsius wie eine Monstranz vor sich her, ohne die prähistorischen Fakten zur Kenntnis zu nehmen.

China baut nächstes Jahr etwa 700 neue Kohlekraftwerke

Dass ausgerechnet das winzige Deutschland zum klimatischen Weltenretter gemacht werden soll, mutet bei Betrachtung der großen Zusammenhänge geradezu lächerlich an. Dass wir Kohlekraftwerke abschalten, hat angesichts weltweit geplanter oder bereits in Bau befindlicher 1400 Kohlekraftwerke kaum eine Auswirkung auf den CO2-Gehalt in der Atmosphäre. Abgesehen davon, dass für viele namhafte Wissenschaftler Ursache und Wirkung verdreht dargestellt werden, also der CO2-Anteil in der Atmosphäre dem Temperaturanstieg folgt, spielt das keine Rolle. China entlässt in einem Monat mehr Kohlendioxid in die Luft als Europas gesamter Verkehr (ohne die Luftfahrt) in einem Jahr. Angesichts dieser Relationen greift man sich an den Kopf, wie eng und kleinkariert das autokritische Lager in der EU denkt. Dessen Hinweis, wie brav sich China an die Klimabeschlüsse hält und an jeder Klimakonferenz teilnimmt, ist der Hohn: China macht theoretisch zwar mit, baut seine Kohlekraftwerke und die Kernenergie massiv aus, weil der Stromverbrauch stark angestiegen ist. Das Bemühen der Chinesen um reinere Luft konzentriert sich vor allem auf den sichtbaren Smog in den Großstädten.

 

 

 

 

 

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