Wirtschaftsstandort Europa

EU-Beschlüsse zu Verbrauchsgrenzwerten: Der Wahnsinn hat Methode

Es ist nicht zu fassen, wie leichtfertig die EU den Wirtschaftsstandort Europa beschädigt. Im Grunde laufen die wahnwitzigen Vorgaben in Sachen Verbrauchsreduzierung auf ein Ende des Verbrennungsmotors hinaus. Nicht einmal ein Kleinstwagen lässt sich mit zweieinhalb Liter auf 100 Kilometer betreiben, geschweige denn ein sicheres Auto.

Sind die denn verrückt geworden, ist längst nicht mehr als rhetorische Frage zu verstehen. Was die EU beschlossen hat, lässt sich nicht mehr mit vernünftigen Vorgaben beschreiben, sondern schreit geradezu nach einem Proteststurm in gelben Westen. Da wir Deutschen aber viel zu brav und bestenfalls zu Lichterketten für den Weltfrieden im Stande sind, wird es zu massiveren Protesten mit Sicherheit hierzulande nicht kommen. Was vernünftig klingt, ist aber eher ein Zeichen der Ohnmacht und Selbstaufgabe gegenüber ideologischem Irrsinn, der sich anmaßt, das Weltklima retten zu können.


Audi plant Batterie-SUV mit 500 km Reichweite 

Dass Audi in der Technologie-Anwendung Gas gibt, trifft es von der Wortwahl nur im übertragenen Sinn. Audi kommuniziert mit erhöhter Taktzahl, dass in Ingolstadt keinesfalls selbstgefällige Ruhe eingekehrt ist, sondern der Slogan vom „Vorsprung durch Technik“ wieder mit anfassbarer Substanz unterlegt werden soll. Mit dem Antritt des Entwicklungschefs Prof. Ulrich Hackenberg geht eine Kommunikations-Offensive daher, die den wind of change deutlich macht. Allerdings wäre es falsch zu sagen, Audi habe vorher in sich geruht. Es wurden auch vorher Innovationsfelder besetzt, aber sie wurden nicht so offensiv kommuniziert. Aber jetzt ist spürbar, dass die Kompetenz der Forschung und Entwicklung mit einer starken Kommunikations-Bereitschaft und -fähigkeit zusammentrifft.