VW-Manager Oliver Schmidt bleibt bis auf Weiteres in den USA in Haft
Eigentlich schien alles im grünen Bereich: Der Vergleich mit VW-Kunden vor dem Gericht in San Francisco in trockenen Tüchern, eine Einigung mit dem Justizministerium wegen betrügerischer Abgastests in Reichweite. Die Verhaftung des VW-Managers Oliver Schmidt letztes Wochenende in Florida schlug in Wolfsburg wie eine Bombe ein.
Weder das FBI noch Volkswagen waren zu einer Stellungnahme in diesem laufenden Verfahren bereit. VW betont, dass man weiterhin mit dem US-Justizministerium kooperiere. Ob Schmidt in Haft bleibt, soll am Donnerstag, 12.1. von einem Richter in Detroit entschieden werden, wo die Klage eingereicht wurde.