BGH

Lesetipp: Das klügere Blech gibt nach

Der Mann war ein Genie, das nur wenige kannten. Er war ein Wohltäter von unvorstellbaren Ausmaßen, denn seine zahlreichen Erfindungen für die Sicherheit im Auto retten bis heute Leben. Béla Baréyni ist der Schutzengel von Millionen Autofahrern.

Er hatte die Idee der Knautschzone. Dieser bahnbrechende Einfall sorgte für eine Revolution. Vor nunmehr 60 Jahren, im September 1959, ging die Knautschzone bei Mercedes – und damit als erstem Autobauer – in Serie. Dazu gibt es jetzt ein lesenswertes E-Book* über das unglaubliche Lebenswerk dieses Superhirns. Niemand hat sich mehr Gedanken um die Sicherheit von Autos gemacht als Béla Barényi. Ernst Fiala, promovierter Ingenieur, eine Zeit lang Büro-Nachbar von Barényi bei Mercedes und später Entwicklungsvorstand bei VW, sagte über ihn: „Im Grunde war alles, was er denkt, patentreif“ … „Er hat im Durchschnitt jeden Tag ein internationales Patent angemeldet.“ Es wurden mehr als 2000.


Links-Populistin von der taz: Wir müssen uns vom Auto ganz verabschieden

Der Presseclub am 30. September zum Autofahren im Allgemeinen und zur Diesel-Problematik im Speziellen hatte es in sich. Wer sich als Autofahrer oder -Hersteller mal so richtig ärgern will, sollte sich die Sendung unbedingt anschauen.

Im Jammertal der Autogegner fanden sich recht namhafte Journalisten ein. Aber irgendwie kam Positives übers Auto so gar nicht rüber. Im Gegenteil wurde alles aufgeboten, das Auto zu verteufeln, die Autoindustrie zu verunglimpfen und radikale Forderungen zu artikulieren. Den Vogel abgeschossen hat dabei die taz-Linkspopulistin Ulrike Herrmann. Sie brachte zum Vortrag, um was es den Autokritikern langfristig wirklich geht.