Das wurde auch Zeit. Schon lange wurde darüber diskutiert, meistens durch die ideologische Brille. Auch wenn die linksgrüne Phalanx vermeintlicher Welten-Retter keine Gelegenheit ausgelassen haben, die absolute Notwendigkeit des Verbrenner-Verbots zu postulieren, am Ende hat sich die Vernunft durchgesetzt.
Am Ende überzeugte die Realität abstürzender Arbeitsplatz-Zahlen, die Insolvenzen in der Zulieferindustrie und einbrechende Gewinne in ziemlich allen Autofirmen. Allerdings muss man fragen, warum die Einsicht so spät gekommen ist. Vor ein, zwei Jahren hätte dieses Signal diese Industrie noch stabilisiert. Aber wie in der Bundesregierung und in der EU üblich, wurden und werden Probleme und ihre Lösungen immer wieder verschoben. Selbst die Zeitung mit den großen Buchstaben kritisiert die „Aufschieberitis-Regierung“. Der Bundeskanzler hätte viel früher bei Ursula von der Leyen die Rücknahme des irrsinnig dummen Verbrenner-Verbots verlangen müssen. Aber der konfliktscheue Kanzler hat ich nicht getraut und am Ende einen Brief geschrieben, von dem wir nicht wissen, was drin steht. Weitere Versprechen im Gegenzug?
Nun wird die linksgrüne Gemeinde aufheulen und Zeter und Mordio schreien, gar das Ende umweltfreundlicher Mobilität an die Wand malen. Bullshit! Denn auch wenn das Ende des Verbrenners jetzt nicht final terminiert ist, wird die E-Mobilität am Ende die meisten Autos auf dem Globus antreiben. Daran kann es keinen Zweifel geben. Aber das kann noch mindestens 50 Jahre dauern, wenn nicht sogar 100. Und wer schon heute die zweifellos vorhandenen Qualitäten elektrischer Fortbewegung genießen will, kann das doch tun. Mit dem Ende des Verbrenner-Verbots wird dem Autokäufer die Wahl gelassen, der Autokäufer wird wieder als souveränes Wesen ernst genommen, ihm wird die Hoheit eigener Entscheidungsfreiheit zurück gegeben.
Der Autokauf ist dann das Ergebnis eines demokratischen Prozesses und der Entscheidung freier Bürger. Was das Schlimme am Verbrenner-Verbot ist, nein war: der geplante Zwang der nicht von den Bürgern gewählten EU-Kommission und einer ebenso nicht gewählten, megamachtbesessenen von der Leyen. Als sie im europäischen Parlament zur Wahl, nein zur Bestätigung anstand, erkaufte sie sich die Zustimmung der Grünen mit dem Versprechen, einen so genannten „Green Deal“ in die Welt zu setzen. Die Bestätigung vdL durchs EU-Parlament ist mit einer freien Wahl der Bürger nicht zu vergleichen. DENN ES GAB KEINEN GEGENKANDIDATEN! Eine demokratische Wahl sieht anders aus.
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