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Neuer VW Polo: Ein Kleiner ganz groß

Für die Marke Volkswagen ist die Lage zwar ernst, aber Dank einer sich beschleunigenden Modelloffensive alles andere als hoffnungslos. Mit anderen Worten: VW ist noch lange nicht durch im Diesel-Skandal, aber die Marke lässt sich nicht lähmen und will noch in diesem Jahr zahlreiche neue Modelle auf den Markt bringen.


Wirtschaftsministerium erwägt Steueraufschlag auf niedrige Kraftstoff-Preise

Wenn stimmt, was Bild berichtet, wird im Wirtschaftsministerium eine Steuererhöhung erwogen, die deutlich macht, dass der Staat in seiner Gier alle guten Vorsätze der Vergangenheit über Bord zu werfen bereit ist. Minister Gabriels Beamte bringen einen „Mechanismus für die Anpassung an Schwankungen der Rohstoffpreise für Energieträger“ ins Gespräch. Und wenn Beamte etwas ins Gespräch bringen, dann ist es oft mehr als ein Test-Ballon, sondern meistens kühl-kühne Überlegung verantwortlicher Minister.


Das ist der Gipfel: Fünf Landes-Umweltminister wollen höhere Diesel-Steuer

Es ist eigentlich nicht zu fassen: Wegen des Abgas-Skandals bei VW haben die Umweltminister von Nordrhein-Westfalen, Bremen, Hamburg, Hessen und Niedersachsen vorgeschlagen, die Mineralölsteuer für Diesel kräftig zu erhöhen. Ihre Forderung liest sich etwas zurückhaltender, weil der Abbau der Steuervorteile für den Diesel nur „schrittweise“ erfolgen solle. Die Diesel-Fahrer sollen zahlen, weil VW Mist gebaut hat!? Da fällt einem nichts mehr ein.