BMW

BMW 730d: Der beste Siebener aller Zeiten – die Zukunft nicht mitgerechnet

Der Siebener repräsentiert in der sechsten Generation weiterhin das Top-Angebot der Marke BMW. Im ewigen deutschen Wettstreit mit der S-Klasse von Mercedes und mit dem Audi A8 ist die Spitze nach wie vor klar strukturiert: Die S-Klasse bleibt unangefochten weltweit Klassenprimus. Daran hat auch der aktuelle Siebener nichts geändert, den wir als 730d xDrive ausprobiert haben.


Intelligenter geht´s kaum: Genialer Mercedes-Spot zum 100. Geburtstag von BMW

Kürzer, prägnanter, intelligenter, frecher, subtiler, freundlicher, sympathischer, respektvoller, selbstbewusster und souveräner kann man einem Wettbewerber wohl nicht zum 100. Geburtstag gratulieren. Mercedes-Benz hat sich Mit dem Spot „He´s a Jolly good Fellow“  auf der nach oben offenen Sympathie-Scala einen Spitzenplatz erobert. Und gleichzeitig zum Ausdruck gebracht, dass 30 Jahre Vorsprung nicht so leicht aufzuholen sind. Richtig müsste man sagen: aufzuholen waren. BMW hat die 30 Jahre Vorsprung doch längst ausgeglichen. Denn die Bayern haben seit ein paar Jahren in vielen Kriterien die Nase vorn, was sich wohl so nicht wird halten lassen, denn Mercedes-Benz setzt gerade wieder einmal zum Überholen hat.


Deutsche Hersteller starten weltweit mit einem Plus ins Jahr 2016

 

Die deutschen Autohersteller können das letzte Jahr durchaus als großen Erfolg verbuchen. Auch wenn einige Marken global Schwäche zeigen, konnten sie in anderen Märkten wachsen. Insgesamt sind zahlreiche Krisen daran Schuld, dass es keinen durchgängigen Boom gibt. Aber der Neustart ins Jahr 2016 darf für alle als ermutigend gesehen werden. Gleichwohl dräuen ein paar Unwägbarkeiten am Horizont, die den optimistischen Ausblick zumindest bremsen könnten. Gleichwohl gibt es keinen Grund pessimistisch zu sein.



BMW zeigt auf der CES Touchscreen ohne Fingerabdrücke

Auf der Consumer Electronics Show (CES, 6. bis 9. Januar 2016) in Las Vegas zeigt die BMW Group in Form eines Vision Car, wie das Interieur und das User-Interface der Zukunft aussehen könnten. Die fortschreitende Vernetzung von Fahrer, Fahrzeug und Umwelt wird immer intensiver und ermöglicht neue Dienste. Ein Beispiel für neue Technologien in nahtlos vernetzten Fahrzeugen ist das Feature AirTouch zur intuitiven Steuerung von Entertainment-, Navigations- und Kommunikationsfunktionen durch einfache Gesten mit der flachen Hand. Mit AirTouch lässt sich das Display im Fahrzeug wie ein Touchscreen bedienen, ohne dass die Oberfläche berührt werden muss. Sensoren erfassen die Handbewegungen im Bereich zwischen Mittelkonsole und Innenspiegel; so können Fahrer oder Beifahrer den Fokus auf der Fläche des großen Panoramadisplays verändern. Durch einfache Bestätigung wird der entsprechende Menüpunkt ausgewählt oder eine Schaltfläche aktiviert.


Was mir auf und nach der IAA so auffiel… Autohersteller sind mehr als Blechbieger!

Die dümmste Überschrift steht auf Spiegel online:„Aus Blechbiegern werden Digital-Konzerne“ Was für eine Abwertung der Ingenieur-Leistung! Die verbale, der reißerischen Zuspitzung geschuldete Formulierung ist absoluter Schwachsinn. Haben die Fahrzeug-Konstrukteure tatsächlich nur Blech gebogen, die Autos nicht immer sicherer gemacht? Sind unsere Autos in den letzten 20 Jahren nicht in jedem Detail beeindruckend besser geworden? Nur durchs Blech biegen? Ein bisschen mehr Respekt wäre auch bei Autokritikern durchaus angebracht.


Der Spagat der Autohersteller zwischen Kundenwunsch und CO2 Gesetzgebung

Die Halbjahreszahlen der Hersteller signalisieren in Bezug auf die Zukunft leicht skeptische Fragezeichen. Das hat nicht nur damit zu tun, dass sich die Zukunft grundsätzlich sicherer Erkenntnis entzieht, sondern auch mit aktuellen Erfahrungen in den Märkten der Welt. Und mit den immer schärfer werdenden CO2-Grenzwerten.

So weist BMW- Chef Harald Krüger in seiner Halbjahresrede gleich zu Anfang auf die Problemfelder hin, die da heißen: China, Russland Brasilien und nicht zuletzt der Würgegriff immer herausfordernder CO2-Grenzwerte, die stellenweise den Grenzbereich zur physikalischen Illusion berühren. Vor allem letzteres kostet viel Geld.


Der neue BMW 7er: Wo bleiben der Design-Sprung und die echten Innovationen?

Eigentlich sollte der neue Siebener auf der IAA im September erstmals das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Der Druck vieler Erlkönig-Fotos und die erfolgreiche Mercedes-S-Klasse haben dann BMW veranlasst, schon am 10. Juni in der BMW-Welt in München statisch das Tuch vom neuen Modell zu ziehen.

Dass die Fotos nun noch früher in die Öffentlichkeit gelangt sind, ist wohl einem Kommunikations-Unfall geschuldet. BMW Österreich hat offensichtlich versehentlich zu früh auf „veröffentlichen“ gedrückt. Über Bimmertoday.de (die wohl am besten informierte BMW-Insider-Website) sind die Bilder und Informationen dann über zahlreiche online-Portale in die Welt gekommen.


BMW 435d xDrive Gran Coupé: Mehr Sport wagen mit Diesel-Power

Es gibt viele Autos, die beeindrucken. Wenige, die begeistern. Und noch weniger, die sich bei all dem Dynamik-Spaß auch noch mit weniger als neun Liter auf 100 km begnügen. Das BMW 435d xDrive Gran Coupé ist genau von jener Fahr-Qualität, die all das subsummiert, was wir auch uneingeschränkt Freude am Fahren nennen dürfen. Dabei kommt die Frage auf: Brauchen wir mehr


Mit großem Vorsprung verdienter Sieger: Der VW Passat ist „Car oft the Year 2015“

Auszeichnungen für Automobile gibt es viele. Aber nur wenige ernsthafter Natur, will heißen: die ernst genommen werden. Dass dieses Jahr der neue VW Passat die begehrte Trophäe „Car oft the Year“ erhalten hat, dürfte den heute in Genf stattfindenden traditionellen Volkswagen-Konzernabend krönen. Dieser Sieger hat es wirklich verdient.

Volkswagen Passat R-Line

Mit dem neuen Passat in die Oberklasse


Schwacke-„Wertmeister 2015“: Die Prognose zum Werterhalt ist keine Garantie

Fast alle Autohersteller freuen sich dieser Tage, weil eines oder mehrere ihrer Modelle von Schwacke und Autobild zum „Wertmeister“ gekürt wurde. Grundsätzlich ist die Wertmeister-Liste aber so zuverlässig wie die Wettervorhersage fürs nächste Jahr.

Die „Wertmeister“-Titel sind nun mal kein Garantie-Versprechen. Das sollte bei aller Freude über die „Wertmeister“ bei den Autokäufern nicht übersehen werden. Zwar loben sich dieHersteller nicht selbst, sondern kommunizieren nur, was das Fachblatt Autobild und Gebrauchtwagen-Analyst Schwacke zum zwölften Mal ermittelt haben (wollen): den so genannten „Wertmeister“. Also jenes Fahrzeugmodell, das in vier Jahren (voraussichtlich) den geringsten Wertverlust zu verzeichnen hat und somit als „wertbeständig“ gelten kann.


Jaguar Land Rover: Zwei Ex-BMW-Manager befördern das indisch-englische Wunder

Ford hat es versucht und ist gescheitert. BMW hat es versucht und aufgegeben. Ausgerechnet die Tata-Gruppe aus dem gefühlten Auto-Entwicklungsland Indien, seit 2008 im Besitz der beiden britischen Nobelmarken, beweist den etablierten Premium-Herstellern, welches Potential Jaguar und Land Rover haben.

Die Entwicklung von Jaguar Land Rover (wie die Firma jetzt heißt) ist beeindruckend. Nicht weil das Unternehmen in diesem Jahr weltweit 500.000 Fahrzeuge verkaufen will und fünf Jahre kontinuierlich gewachsen ist. Sondern weil die Qualität unter dem neuen Management deutlich zugelegt hat. Und warum? Weil das Unternehmen nicht ständig vom Sparen redet, sondern in Qualität und neue Modelle investiert. Das ist auch im neuen Discovery Sport zu spüren.


Unterwegs im BMW 435i Cabrio: Kopffreiheit bis zur Sonne ist besonders im Winter ein Thema

Wer denkt bei winterlichen Temperaturen schon ans Cabrio Fahren? Viele! Denn fragt man erfahrene Autoverkäufer, werden die meisten Cabrios nicht im Frühjahr oder Sommer bestellt, sondern während der kalten Jahreszeit. Die Sehnsucht nach jenen 150.000 Millionen Kilometer Kopffreiheit bis zur Sonne ist dann am stärksten ausgeprägt, wenn sie am kürzesten scheint.

Als wir uns im Spätsommer im BMW 435i Cabrio auf den Weg machten, waren Schnee und Glatteis nur vage Begriffe, kein realistisches Risiko. Dafür roch die Luft nach Wiesenfrische und Alt-Weiber-Sonne.


BMW macht die Parkplatzsuche im Parkhaus überflüssig

Wenn in den Ankündigungen der Autohersteller immer vom Jahr 2020 oder gar 2025 die Rede ist, wenn es um die Marktreife fürs automatisierte Fahren geht, ist das zwar richtig, aber mehr der vornehmen Zurückhaltung geschuldet als der wirklichen Planung. „Wir könnten morgen mit dem autonomen Fahren, mit dem Auto-Piloten in Serie gehen, wenn wir von der Technologie reden“, sagte mir letzte Woche ein leitender Ingenieur eines Premiumherstellers.


Toyotas nächster Paukenschlag kommt 2015 auf den Markt: die Brennstoffzelle

Als Toyota vor rund 14 Jahren den Hybrid-Prius auf den Markt brachte, fühlten sich selbst Experten und namhafte Autoentwickler noch bemüßigt, diese Technologie als programmierten Miss-Erfolg zu belächeln. Zwei Antriebs-Motoren in einem Auto wären die ineffizienteste Art der Mobilität, sagten Fahrzeugentwickler unisono. Aber der Markt wollte Hybride und bekam sie. Erst nur von Toyota, dann von

Akio Toyoda stellt den Mirai in einer Videobotschaft vor

Akio Toyoda stellt den Mirai in einer Videobotschaft vor

allen anderen auch.


Unterwegs im BMW i8: Wieviel Zukunft verträgt die Gegenwart?

Diese Frage ist nicht nur rhetorisch gemeint. Tatsächlich ist meine erste intensive Begegnung mit dem BMW i8 auch eine Bewährungsprobe, die wortwörtlich spannungsgeladen erscheint. Schafft es dieses Auto, uns von Vorurteilen zu befreien?

Das ist die Crux aller Fahrzeuge, die unter Strom stehen und uns glauben machen sollen, damit die Welt zu retten. Tatsächlich retten wir damit nur die Erfüllung von ins Blaue hinein definierten EU-Verbrauchsvorgaben. Ohne Elektrofahrzeuge sind diese Grenzwerte zum maximalen Flottenverbrauch für keinen Hersteller zu schaffen. Und außerdem: Tatsächlich werden wir dem Erdöl abschwören müssen, weil es abseits jeder Ideologie irgendwann zu Ende geht. Der i8 ist die Karbon gewordene Überzeugung, dass uns der Fahrspaß in jedem Fall erhalten bleibt.